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Trendanalyse: Warum Digital Asset Banking künftig an Bedeutung gewinnen wird
- Das neu entstandene Feld der digitalen Vermögenswerte bietet interessante Möglichkeiten im B2B- und B2C-Bereich.
- Während dieser Markt in den letzten drei bis fünf Jahren vor allem von spezialisierten Start-ups erschlossen wurde, drängen seit ca. 12 – 18 Monaten nun zunehmend etablierte Banken, Privatbanken und Dienstleister im Bereich Financial Services in dieses neue Geschäftsfeld. Dabei handelt es sich um ein globales Phänomen.
- Die ersten Anbieter im Bereich Digital Asset Banking hatten den Fokus insbesondere auf Peer-to-Peer-Zahlungsverkehr, Trading und Brokerage von Kryptowährungen gelegt. Daneben war die Unterstützung von Crowdfunding via ICO (Initial Coin Offering) ein attraktives Geschäftsfeld, insbesondere in den Jahren 2017 und 2018.
- ICOs werden zunehmend durch stärker regulierte, sogenannte Security Token Offerings (STO) ersetzt und ergänzt, wie kürzlich eine Studie von PwC Strategy& belegte.
- In Zukunft wird sich Digital Asset Banking zunehmend auf neue, komplexere Geschäftsbereiche fokussieren, wie beispielsweise Fonds-Lösungen, Derivate auf Kryptowährungen und Tokens, integrierte Portfolios (Fiat und Krypto/Tokens), Tokenisierung von illiquiden Vermögenswerten, Wealth-Management-Lösungen und Private Banking.
- Es wird erwartet, dass der Markt insgesamt sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite weiter wachsen wird. Die wichtigsten Trends dabei sind:
- Die Aufsichtsbehörden folgen der Entwicklung und akzeptieren in Zukunft nur modernste Betriebsmodelle, die von professionellen Anbietern unterstützt werden.
- Die Wichtigkeit von Risikomanagement ist im Moment noch zu wenig im Fokus. Gerade kürzlich hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) diesen Bereich als wichtig deklariert.
- Auch im Bereich Digital Asset Banking sind Plattformen und «Open Banking» wichtig, d.h. die Standardisierung und zunehmend auch das API-Banking werden weiter zunehmen.
- In Zukunft wird es weitere Möglichkeiten für White Labeling und B2B2C-Geschäftsmodelle im Bereich Digital Asset Banking geben, zunehmend auch im Verbund mit anderen exponentiellen Technologien wie zum Beispiel künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, neue Mobilitätslösungen, Drohnen etc.
Fazit von InCore Bank
Als Transaktionsbank im B2B-Bereich sieht sich InCore Bank als idealer Partner für innovative Services rund um Digital Asset Banking (Crypto Currency & Token Services) für Banken, FinTech-Unternehmen und andere Dienstleister im Bereich Financial Services. Der zukunftsträchtige Bereich Digital Asset Banking ist deshalb bei InCore Bank strategisch verankert und wird laufend weiterentwickelt.
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Ihre Ansprechperson: Michael Baumgartner, Head of Sales Transaction Banking & Digital Assets
michael.baumgartner(at)incorebank.ch | +41 44 403 93 20